Seit 1649 hat die Familie Vischer das Bürgerrecht in Basel. Sie prägt das Leben in der Stadt noch heute aktiv mit.
Wir nennen uns «Basler» Familie Vischer, weil auch in anderen Gebieten Menschen mit dem Namen Vischer leben. So namentlich im Allgäu, wo auch wir ursprünglich herkommen, in den Niederlanden und den USA. Auch die rund 200 «Basler» Vischer sind über die ganze Welt zerstreut. Trotzdem leben die meisten von ihnen immer noch in Basel.
1938 gründeten Vertreter von verschiedenen Zweigen der Familie Vischer die «Stiftung der Familie Vischer». 1948 schlossen sich weitere Zweige an. Der hauptsächliche Stiftungszweck war und ist bis heute «die Pflege persönlicher Beziehungen unter den Nachkommen der Ehegatten Johann Jakob Vischer-Staehelin sowie die Erhaltung und Förderung der von ihnen begründeten Familienüberlieferungen».
Seither fördert die Stiftung der Familie Vischer den Zusammenhalt aktiv und hält deshalb auch alle zwei Jahre eine Familienversammlung mit festlichem Essen ab. Überdies führt sie den Stammbaum nach und pflegt das öffentlich zugängliche Familienarchiv.
> Mehr zum Stammbaum
Aufgrund ihres Reglements kann die Stiftung nicht auf externe Gesuche nach Unterstützung eingehen.
Die Familienversammlung ist oberstes Organ.
Die Familienversammlung bestätigt den Stiftungsrat und gibt ihr Einverständnis zu den Aktivitäten des Stiftungsrates und zur finanziellen Führung der Stiftung. Diese demokratische Vorgehensweise ist im Stiftungsrecht nicht vorgesehen, aber durchaus möglich und sinnvoll, denn sie ist dem Vereinsrecht entliehen.
Der Stiftungsrat konstituiert sich selbst.
Barbara Goepfert-Vischer ist seit 2018 Präsidentin der Stiftung.
Die Mitglieder des Stiftungsrats und ihre Funktionen:
Im Staatsarchiv Basel-Stadt ist ein Privatarchiv unter dem Titel Familie Vischer und der Signatur PA 511 mit einer grossen Anzahl von Dokumenten aus unserer Familiengeschichte abgelegt. Diese sind dort meist uneingeschränkt einsehbar.
Wer dieses Archiv erweitern möchte und Dokumente, Werke oder andere Unterlagen von oder über Deszendenten der Basler Familie Vischer bei sich hat, ist herzlich eingeladen, diese dem Staatsarchiv zu übergeben. Der Kontakt kann direkt über das Staatsarchiv erfolgen oder über den Stiftungsrat, der die Unterlagen nach Sichtung weiterleitet.
Kontaktadresse:
Stiftung der Familie Vischer
Barbara Goepfert-Vischer, Luftmattstrasse 11, 4052 Basel
info@vischer.org